Zahnschmerzen: Ist CBD eine wirksame Lösung?
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Cannabidiol (CBD) ist ein Cannabinoid, das natürlich in der Hanfpflanze vorkommt, die auch Cannabis genannt wird. Im Gegensatz zu Tetrahydrocannabinol (THC) löst es keine euphorischen Gefühle aus, aber wie dieses besitzt es entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften, die Schmerzen bekämpfen können. Eine im Journal of Pain veröffentlichte Studie von Forschern der Washington State University belegt sogar, dass therapeutisches Cannabis die Symptome von Migräne und Kopfschmerzen um die Hälfte reduzieren kann . Wie können Sie die Vorteile von CBD nutzen, um Ihre Kopfschmerzen zu lindern? Was sind seine Nebenwirkungen? Stellt CBD eine Gefahr dar? Hier finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen.
Cannabidiol ist für seine schmerzlindernden und entzündungshemmenden Eigenschaftenbekannt und könnte bei der Behandlung von Schmerzen echte Vorteile bieten. In den USA ist ein Team von Wissenschaftlern der Washington State University von diesem Prinzip ausgegangen, um die kurz- und langfristigen Auswirkungen des Cannabiskonsums auf Migräne und Kopfschmerzen zu untersuchen.
Aus der Studie mit 20.000 Patienten geht hervor, dass CBD die Schwere der durch Kopfschmerzen verursachten Schmerzen um die Hälfte verringern könnte. Es gab keine Hinweise auf Migräne oder Kopfschmerzen, die durch einen übermäßigen Konsum von Cannabidiol verursacht wurden, im Gegensatz zu anderen herkömmlichen Behandlungsmethoden.
Diese Ergebnisse wurden unabhängig von der Art und dem Stamm des Cannabis (Cannabis Sativa, Cannabis Indica oder Hybrid) bestätigt. Im Vergleich zu Cannabisblüten zeigte CBD-Öl eine schnellere und effektivere Wirkung bei Kopfschmerzen und Migräne.
Tatsächlichhat die Verwendung vonCBD-Öl bei sublingualer Anwendungeine sofortige oder fastsofortige Wirkung. Sie können also sehr schnell eine positive Wirkung verspüren. Bei dieser Art der Verabreichung gelangen die Wirkstoffe direkt in den Blutkreislauf, ohne sich zu verändern, da sie nicht durch die Leber gehen. Bei migräne- oder kopfschmerzähnlichen Schmerzen ist die Dosierung von CBD-Öl auf sublingualem Weg wie folgt.
Zur Erinnerung: CBD erzeugt im Gegensatz zu THC keine psychotropen Wirkungen und macht nicht süchtig. Bei der Behandlung von Schmerzen, wie Migräne oder Kopfschmerzen, kann es dennoch einige harmlose Nebenwirkungen haben. Dazu gehören unter anderem:
Da CBD nicht psychoaktiv ist und vom Körper gut vertragen wird, weist es ein gutes Sicherheitsprofil auf. Laut der WHO (Weltgesundheitsorganisation) sollte dieses Molekül nicht als kontrollierte Substanz eingestuft werden. Dennoch kann Cannabidiol, wie jeder Wirkstoff, wenn nicht gewisse Risiken, so doch zumindest gewisse Unbekannte bergen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Sie zu warnen und auf einige Vorsichtsmaßnahmen zu bestehen.
Stellen Terpene eine Gefahr dar? Terpene sind Bestandteil von CBD Full Spectrum und CBD Broad Spectrum. Diese aus der Hanfpflanze gewonnenen Verbindungen sind für das Stoffwechselsystem ungefährlich. In der Natur kommen sie in einer Vielzahl von Pflanzen vor: Blumen, Bäume, Früchte, Gemüse etc. Diese Moleküle, die den Pflanzen ihre Farbe und ihren Geschmack verleihen, sind wegen ihrer positiven Wirkung auf den Organismus begehrt. Man findet sie in der Regel in Form von ätherischen Ölen. Ihr Verzehr ist völlig unbedenklich, außer wenn sie in hohen Dosen verwendet werden. Die Terpene in CBD-Produkten werden streng kontrolliert und stellen kein Gesundheitsrisiko dar.
CBD stellt keine Gefahr für die Gesundheit dar. Bei einer Überdosierung kann der Nutzer eine Reihe vonunangenehmen Wirkungen verspüren, aber im Gegensatz zu THC oder Opioiden hemmt dieses Cannabinoid nicht den Hirnstamm. So werden die Zentren, die den Herzschlag, den Blutdruck, die Atmung, die Körpertemperatur und die Verdauung kontrollieren, nicht beeinflusst. Ebenso führt eine Überdosis CBD nicht zu Angstzuständen oder paranoidem Verhalten. EineÜberdosierung von CBD ist daher nicht möglich.
Die Verwendung von CBD mit Medikamenten kann Risiken bergen. Cannabidiol könnte nämlich die Konzentration bestimmter Moleküle verändern, die z. B. in Medikamenten gegen Epilepsie enthalten sind. Es könnte auch die Toxizität bestimmter Immunsuppressiva erhöhen oder die Dosierung von Blutgerinnungshemmern verfälschen. In anderen Fällen sind es die Medikamente selbst, die den CBD-Spiegel im Körper erhöhen und zu unerwünschten Nebenwirkungen führen könnten. Dazu gehören Antimykotika, Makrolid-Antibiotika, Vasodilatatoren und sogar Methadon.
Gemäß der Entscheidung des Staatsrats vom Montag, dem 24. Januar 2022, dürfen Produkte, Blüten und Blätter aus Cannabissorten, die "keine betäubenden Eigenschaften haben", in Frankreich vermarktet werden. Das heißt im Klartext: Wenn die Pflanze einen THC-Gehalt von weniger als 0,3 % aufweist, darf sie im Handel verkauft werden.
Bei CBD hingegen gibt es eine wichtige Kontraindikation. Der Verkauf von CBD-Produkten an Minderjährige ist in Frankreich verboten.
Dieses Vorsorgeprinzip gilt auch für schwangere und/oder stillende Frauen. Angesichts des Fehlens wissenschaftlicher Studien, die die Unschädlichkeit von CBD in der Schwangerschaft belegen, sollten Sie sich am besten von einem Arzt beraten lassen.
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