Wie kann ich CBD günstig kaufen?
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Seit August 2020 betrachtet Italien die hanfblüten als Heilpflanzen an. Dieses neue Dekret stellt den Agrarsektor auf den Kopf. Was bedeutet dies? Und was sind die Folgen? Wir erklären Ihnen alles in diesem Artikel.
Gute Nachrichten für die Italiener! Schon seit einigen Jahren war die Forderung von den Landwirten gestellt worden. Dank der Bestimmungen von Art. 2, Ziff. 4 des Gesetzesdekrets Nr. 75/2018 gilt Cannabis sativa L. nun als Heilpflanze, die extraktiv verwendet wird. Die Nachricht wurde von Teresa Bellanova, Ministerin für Landwirtschaft, gebilligt. Dies ist ein symbolischer Schritt auf dem Weg zur offiziellen Anerkennung der Vorteile von CBD und legalem Cannabis.
Neben der Verarbeitung zu Kosmetika, Lebensmitteln, Gartenbau, Biokunststoffen, ökologischen Baumaterialien und Halbfertigprodukten, wie in Art. 2 des Gesetzes Nr. 242/2016 vorgesehen, können Hanfblüten nun auch zu extraktiven Zwecken im medizinischen Sektor verwendet werden.
Italienische Landwirte können beispielsweise ätherische Öle aus ihnen gewinnen, die dann als phytotherapeutisches Produkt verkauft werden. Eine Bedingung für die Verarbeitung von Hanf zu medizinischen Produkten ist jedoch, dass es sich um EU-zertifizierte Sorten handelt und der THC-Gehalt unter 0,2% liegt
Für den Anwalt im Vorstand der Federcanapa (italienischer Hanfverband) ist die Anerkennung von Hanf als Heilpflanze für extraktive Zwecke ein positiver Indikator für den Agrarsektor. Es ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Anerkennung der Pflanze als vollwertiges Agrarprodukt.
Mit dieser neuen Regelung können die Erzeuger von Hanf zur extraktiven Verwendung den Hanf nicht nur anbauen, sondern auch aufbereiten (sortieren, trocknen, ...) und verarbeiten. Es ist daher wahrscheinlich, dass sich Italien in den kommenden Jahren als ein unumgänglicher Akteur auf dem Markt für produkten auf CBD-Basis etablieren wird.
Interessanterweise ist das Klima in Italien besonders günstig für den Anbau von Hanf. Es handelt sich außerdem um ein vielseitiges Produkt, das für Investoren weltweit von großem Interesse ist, was starke wirtschaftliche Auswirkungen für das Land haben könnte.
Die italienischen Rechtsvorschriften für Hanf und CBD sind komplex und haben sich im Laufe der Jahre stetig weiterentwickelt. So ist es beispielsweise erlaubt, "illegales" (d. h. THC-haltiges) Cannabis zu konsumieren, während der Besitz und Verkauf von Cannabis verboten ist.
Im Jahr 2007 legalisierte Italien medizinisches Cannabis und die Verwendung von THC zur Behandlung bestimmter Krankheiten. Seitdem ist es möglich, CBD-Produkte wie Öle auf ärztliche Verschreibung in Apotheken zu kaufen.
Im Jahr 2016 wurde der Anbau von Hanf erlaubt. Durch diese neue Regelung sind neue Produkte auf den Markt gekommen, wie Baumaterialien oder Teigwaren, die auf pflanzlicher Basis hergestellt werden, da die Pflanze als Lebensmittelzusatzstoff eingestuft wurde. Eine Bedingung war jedoch, dass sie weniger als 0,6% THC enthielt.
Im Jahr 2019 wird der Markt erneut durch eine neue Regelung erschüttert. Es ist nun erlaubt, Hanfpflanzen für den persönlichen Gebrauch anzubauen.
Noch weiß niemand, welche neuen Regelungen in den kommenden Jahren auftauchen werden.
Unsicherheiten aufgrund von Gesetzeslücken belasten weiterhin den Sektor der Vermarktung von CBD und legalem Cannabis in Italien. Landwirte und Investoren bleiben also auf der Hut, hin- und hergerissen zwischen diesen rechtlichen Unklarheiten und einem derzeit boomenden Sektor, der langfristig gute Chancen bietet.
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