Welches CBD sollte man wählen, um mit dem Rauchen von Cannabis aufzuhören?
Mit dem Rauchen von Cannabis aufzuhören ist nicht einfach eine Änderung der Gewohnheit. Es handelt sich um einen komplexen Prozess, der...
Die gute Nachricht von 2020: EU-Gericht entscheidet zugunsten von CBD!
Wenn 2020 ein kompliziertes Jahr war, das nur wenige von uns als erfolgreich bezeichnen würden. Die Gesundheitskrise zwang uns dazu, doch für das Team von The GREEENSTORE endete es mit einer hervorragenden Nachricht! Im Fall Kanavape, einer CBD-basierten E-Zigarette, hat der Europäische Gerichtshof endlich eine Entscheidung getroffen! Das Verbot von CBD wurde für rechtswidrig erklärt, da es nicht als Droge betrachtet werden kann. Der EuGH hat nun bestätigt, dass die Pflanze in ihrer Gesamtheit vermarktet werden darf (dies war bereits der Fall). Außerdem hat die Europäische Kommission erklärt, dass Cannabidiol kein Betäubungsmittel ist.
Ein Blick zurück auf eine rechtliche Unklarheit, die nun beseitigt ist.
Wir schreiben das Jahr 2014. Sébastien Beguerie und Anthony Cohen bringen Kanavape auf den Markt, eine E-Zigarette mit Cannabis "light", das aus der Produktion von Hanf stammt. Eine Cannabissorte, deren Anbau in Europa völlig legal ist. Im Gegensatz zu Marihuana enthält Hanf nämlich nur eine sehr geringe Menge THC. Das psychoaktive Molekül, das ihn zu einem Rauschmittel macht, und einen hohen Anteil an CBD oder Cannabidiol, einem Molekül, das für die entspannende, entschleunigende Wirkung verantwortlich ist, ohne den "High"-Effekt.
Doch schon zu Beginn des Unternehmens verklagte der französische Staat die beiden Männer...
Doch das von Kanavape verwendeteCBD-Öl wird legal in der Tschechischen Republik hergestellt. Aufgrund des freien Warenverkehrs innerhalb der EU scheint alles völlig in Ordnung zu sein. Und doch... die französische Justiz hält ihnen einen Ministerialerlass entgegen, der die Nutzung von Hanf (Anbau, Einfuhr, industrielle und kommerzielle Nutzung) zwar erlaubt, aber nur unter zwei Bedingungen: Einhaltung eines THC-Gehalts von weniger als 0,2 % - was Kanavape erfüllt - UND Verwendung nur der Fasern und Samen, nicht aber der Blüten. Der Erlass steht daher im Widerspruch zu den EU-Vorschriften, die die Verwendung der gesamten Pflanze erlauben.
Am Ende wurden Sébastien und Anthony wie zwei Banditen (!) zu mehr als einem Jahr Gefängnis auf Bewährung und einer Geldstrafe von jeweils 10 000 € verurteilt. Gleichzeitig wurden zahlreiche Geschäfte, die CBD vermarktet hatten, geschlossen oder ebenfalls strafrechtlich verfolgt...
Die beiden Männer legten natürlich Berufung gegen das Urteil ein, und schließlich befasste sich der EuGH mit der Frage. Sein Urteil, das im November 2020 verkündet wurde, setzt der Rechtsunsicherheit endlich ein Ende: "Nach dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse, die zu berücksichtigen sind, scheint das fragliche CBD im Gegensatz zu THC, einem anderen Cannabinoid des Hanfs, weder eine psychotrope noch eine schädliche Wirkung auf die menschliche Gesundheit zu haben".
Aufgrund dieser Entscheidung war die Mission Interministérielle de Lutte contre les Drogues et les Conduites Addictives - MILDECA - gezwungen, ihren Punkt zur CBD-Gesetzgebung zu ändern, da sie die Verwendung von CBD-Blüten verboten hatte.
Der MILDECA unterstützt jedoch seinen Ansatz gegenüber dieser Substanz: "Die [französischen] Behörden wiederholen bereits jetzt ihre Warnungen vor den potenziell schädlichen Auswirkungen des noch wenig bekannten CBD-Moleküls. Sie weisen außerdem auf die Gesundheitsrisiken hin, die mit dem als Betäubungsmittel eingestuften Molekül Δ-9-Tetrahydrocannabinol (THC) verbunden sind, das Produkte aus Hanf enthalten können. Sie rufen zu größter Wachsamkeit in Bezug auf die Art und Weise auf, wie diese Produkte konsumiert werden. Insbesondere das Rauchen ist nachweislich giftig".
Wie kommt es zu dieser "großen Wachsamkeit" seitens unserer Institutionen bei einer Substanz, deren entspannende, entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung in zahlreichen Studien hervorgehoben wird. Aber auch seine positiven Auswirkungen auf epileptische Anfälle, die Linderung bestimmter Symptome bei Multipler Sklerose...
Die WHO selbst empfiehlt, CBD nicht als Betäubungsmittel einzustufen. Ebenso wie Produkte mit weniger als 0,2% THC im Rahmen von medizinischem Cannabis. Die internationale Organisation hat erst kürzlich den therapeutischen Wert von CBD anerkannt.
CBD hat auf jeden Fall eine lange Zukunft vor sich!
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