Auf dem Weg zu einem THC-Grenzwert von 0,5 % für Industriehanf?
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Cannabis-Hybride entstehen durch die Kreuzung verschiedener Hanfsorten. Das vom Menschen modifizierte Erbgut dieser Hybriden vereint die besten Eigenschaften verschiedener Unterarten wie insbesondere Cannabis sativa und Cannabis indica.
Je nachdem, wie hoch der Anteil an Sativa oder Indica in der Hybridsorte ist, spricht man von sativadominiertem Cannabis oder von indica-dominiertem Cannabis. Eine CBD-Hybridsorte kann auch aus der Kreuzung mehrerer Cannabiszüchtungen hervorgehen, die ausschließlich Sativa oder ausschließlich Indica sind.
Hybrid-Cannabisblüten stammen aus einer Kreuzung zwischen verschiedenen Hanfsorten. Dabei kann es sich um eine Kreuzung zwischen mehreren Sativa-Pflanzen (Sativa x Sativa) oder mehreren Indica-Pflanzen (Indica x Indica) handeln. Meistens handelt es sich jedoch um Kreuzungen zwischen Sativa- und Indica-Cannabissorten.
Von einer Sativa-dominierten Cannabis-Hybridblüte spricht man, wenn die Kreuzung mehr als 50 % Sativa-Anteil enthält. Nach demselben Prinzip spricht man von einer Indica-dominierten Cannabishybridblüte, wenn die Kreuzung mehr als 50 % Indica enthält. Legales Hybrid-Cannabis darf einen maximalen THC-Gehalt von 0,3 % aufweisen. Dies ist bei allen auf der Website The GreenStore angebotenen Produkten der Fall.
Der Unterschied zwischen Cannabis Sativa, Cannabis Indica und Hybrid-Cannabis liegt im Wesentlichen auf vier Ebenen: Aussehen, Geruch, Geschmack und Wirkung auf den Körper. Zum Vergleich hier ein kurzer Überblick über die Merkmale von Cannabis sativa, indica und Hybrid.
Cannabis sativa ist eine Hanfsorte, die aus äquatorialen Regionen stammt. Die Pflanze ist an ein warmes Klima angepasst und hat ihren Ursprung in mehreren Ländern südlich der Sahara, darunter Nigeria, Südafrika und Lesotho. Man verfolgt ihre Spuren in Süd- und Mittelamerika, in Ländern wie Kolumbien und Mexiko. Auch in China und Thailand ist er vertreten. Mit bloßem Auge unterscheidet sich die Sativa-Sorte von der Indica-Sorte durch ihren hohen und schlanken Körperbau.
Diese Hanfsorte kann bis zu 180 cm hoch werden. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von Sativa-Cannabis sind die feinen, hellgrünen, fächerförmigen Blätter und die weniger dichte Blüte als bei Indica. Was das Wachstum betrifft, benötigt Cannabis Sativa 10 bis 16 Wochen, um reif zu werden, während Cannabis Indica nur 8 bis 10 Wochen benötigt. Geschmacklich zeichnet sich die Sativa durch ihren fruchtigen Geschmack aus.
Cannabis sativa ist für seine energetisierende Wirkung bekannt und kann sowohl als Gehirnstimulans als auch als körperliches Stärkungsmittel verwendet werden. Diese Hanfsorte eignet sich hervorragend für Konsumenten, die ihre Konzentration und Kreativität steigern möchten. Auch bei Depressionen könnte sie eine positive Rolle spielen. Aufgrund seiner "Kick"-Wirkung ist es ratsam, Cannabis sativa nicht vor dem Schlafengehen zu verwenden.
Quelle: https: //www.doc-developpement-durable.org/file/Culture/Culture-plantes-a-fibres/chanvre-textile/Cannabis%20sativa_Wikipedia-Fr.pdf
Cannabis indica ist eine Hanfsorte aus kalten Regionen. Da sie an niedrige Temperaturen und raues Klima angepasst ist, findet man die Ursprünge dieser Pflanze in mehreren Ländern des Nahen Ostens, Asiens und des Maghreb. Die hauptsächlich betroffenen Länder sind die Türkei, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal und Marokko. Der sichtbare Unterschied zwischen der Indica- und der Sativa-Sorte liegt in der Größe und Form. Die Indica-Sorte ist niedrig und gedrungen und wird normalerweise nicht höher als 90 cm. Sie hat kurze, breite Blüten und dunkelgrüne, dichte und dicke Blätter. Im Geschmack hat Indica ein holziges und erdiges Aroma.
Indica wird wegen seiner beruhigenden, entspannenden und sedierenden Wirkung geschätzt und hat ein echtes positives Potenzial bei Stress, Schlafstörungen, Einschlafproblemen und Schlaflosigkeit. Als anerkanntes krampflösendes und entspannendes Mittel kann sie bei chronischen Schmerzen, Migräneanfällen, Übelkeit und Appetitlosigkeit helfen.
Um die kombinierten Wirkungen von Cannabis sativa und Cannabis indica zu erzielen, wird man verschiedene Hanfsorten miteinander kreuzen. Je nach Sativa- und Indica-Anteil wird diese Cannabishybride eher belebende oder eher entspannende Wirkungen haben. Übrigens hängt auch sein Geschmack von den gewählten Sorten ab.
Cannabidiol oder CBD ist eines der Cannabinoide, die natürlich in Cannabis-Hybriden vorkommen. Sein geringer THC-Gehalt (weniger als 0,3 %) erzeugt keine betäubende Wirkung. Es wird wegen seiner potenziell entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften gesucht, die bei chronischen Schmerzen, Störungen des Nervensystems und Schlafstörungen gute Ergebnisse erzielen.
Neben anderen interessanten Eigenschaften soll CBD auch antioxidative, entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzen. Außerdem soll CBD beruhigend und angstlösend wirken. Als Antiemetikum und Orexigen wird CBD zur Verringerung von Nebenwirkungen (Übelkeit, Anorexie und Gewichtsverlust) bei bestimmten Krebs- und HIV-Behandlungen eingesetzt.
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