Legales Cannabis in Kanada bis 2025: eine erfolgreiche Wette
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Die Wissenschaftler, die bereits auf diese überraschenden Effekte gestoßen sind, rufen immer mehr andere Forscher dazu auf, sich mit dem Thema zu beschäftigen, um das Wissen über diese bemerkenswerte Verbindung zu erweitern. Die interessanten Veröffentlichungen dieses Jahres drehen sich vor allem um die Bekämpfung von Süchten und bei der Behandlung schwerer Krankheiten (Epilepsie, Multiple Sklerose, Alzheimer, ...).
Die Wissenschaft beschäftigt sich weiterhin mit den antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD. Diese Eigenschaften sind nun schon seit einigen Jahren bekannt, und die Wissenschaftler stimmen Jahr für Jahr dieser Information zu, indem sie das Thema weiter vertiefen.
Nebenwirkungen sind immer ein wichtiger Teil der Einnahme eines Medikaments. Manchmal sind sie behindernd, bestenfalls unangenehm, zumindest aber unvermeidlich. CBD, von dem allgemein gesagt wird, dass es vom Körper eines Erwachsenen sehr gut vertragen wird, wird einer eingehenden Untersuchung dieses Themas nicht entgehen: Eine aktuelle wissenschaftliche Studie bestätigt die gute Aufnahme durch den Körper, weist aber gleichzeitig auf mögliche Wechselwirkungen zwischen CBD und bestimmten anderen Behandlungen hin (wie Valproinsäure oder Clobazam, das vor allem in Behandlungen gegen Epilepsie enthalten ist). Die Wechselwirkung zwischen CBD und Clobazam wurde auch in einer italienischen Studie und einer amerikanischen Studie näher untersucht, in denen Patienten mit Dravet-Syndrom (Epilepsie bei Kindern) gewarnt wurden.
Diese Forschungsarbeiten zu den negativen Auswirkungen der gemeinsamen Einnahme von CBD und Clobazam sind legitim, da CBD in den letzten Jahren durch seine Verwendung bei der Bekämpfung von Epilepsie (Lennox-Gastaut-Syndrom und Dravet-Syndrom) einen sehr guten Ruf erlangt hat. Seine positive Wirkung (Verringerung der Anzahl der epileptischen Anfälle) wird regelmäßig zitiert, was die Forschung jedoch nicht davon abhält, sich immer wieder neu mit dem Thema zu beschäftigen.
Insbesondere wurde dieses Jahr nachgewiesen, dass eine Dosis von 10 mg/kg/Tag die Anzahl der Anfälle beim Dravet-Syndrom deutlich verringert (die Verringerung der Anfälle beim Dravet-Syndrom durch CBD wurde dieses Jahr auch in einer italienischen Veröffentlichung beschrieben).
Im Hinblick auf den Neuroprotektionseffekt wurde die Wirkung von CBD neben der Epilepsie auch bei neurodegenerativen Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit (eine chinesische Studie wies insbesondere auf eine interessante Hemmung des neuronalen Abbaus hin) oder der Parkinson-Krankheit untersucht. Die Forschung zu diesen Themen hat jedoch gerade erst begonnen.
Neben seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Wirkung wurde in einer amerikanischen Studie auch die immunsuppressive Eigenschaft von CBD hervorgehoben: Dies könnte insbesondere sehr positive Auswirkungen auf degenerative Autoimmunerkrankungen wie z. B. Multiple Sklerose haben.
Die Verwendung von CBD bei der Bekämpfung von Süchten war bereits mehrfach hervorgehoben worden, was viele überrascht haben mag. Diese erstaunliche Eigenschaft wurde heute erneut untersucht, um die Dokumentation zu diesem Thema durch eine englische Studie rund um die Cannabissucht (THC) zu verstärken: In einer mehr als dreijährigen klinischen Studie kam das Wissenschaftlerteam zu dem Schluss, dass CBD in verschiedenen Dosen (400 mg und 800 mg) eine sichere Behandlung war, die wirksamer als Placebo war, um den Cannabiskonsum zu reduzieren.
Auch die Kokainabhängigkeit ist nicht zu unterschätzen: Spanische Wissenschaftler haben eine Studie an Ratten durchgeführt, um die Rolle von CBD bei der Abschwächung des Belohnungseffekts nach Kokainkonsum zu analysieren. Dies ist ein interessanter Ansatzpunkt, da es heute noch kein von der FDA (Food and Drug Administration) zugelassenes Medikament zur Behandlung dieser Störung gibt, während CBD ein von dieser Behörde zugelassenes Cannabinoid ist.
Es ist mehr als erstaunlich, Jahr für Jahr zu entdecken, was sich alles hinter der Pflanze Hanf verbirgt. Es werden immer mehr wissenschaftliche Studien durchgeführt, um mehr über die Funktionsweise von CBD zu erfahren und so unglaubliche medizinische Eigenschaften bei manchmal sehr schweren Krankheiten zu entdecken, während die Nebenwirkungen so gering wie möglich gehalten werden.
Eines ist sicher: Wir werden noch viel von der CBD-Blume in der Wissenschaft hören!
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