Legales Cannabis in Kanada bis 2025: eine erfolgreiche Wette
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Bis heute wurden noch keine wirksamen antiviralen Mittel oder Impfstoffe gefunden, um das Virus, das zu einer weltweiten Pandemie geführt hat, zu bekämpfen. Die Mittel, um sich vor einer Infektion zu schützen, liegen in der Verantwortung jedes Einzelnen(Barrieregesten, Tragen einer Maske, regelmäßiges Händewaschen usw.), aber auch in der Verantwortung der Regierungen der einzelnen Länder(Regulierung von Menschenansammlungen, Versorgung mit Schutzmitteln usw.).
Die Suche nach einem Mittel zur Ausrottung dieses Virus ist in vollem Gange und jeder hofft, dass bald ein Heilmittel auf den Markt kommt. Was wäre, wenn die Lösung in Pflanzen und insbesondere in Cannabis zu finden wäre?
Cannabis ist eine sehr große Pflanzenfamilie. Cannabis wird gemeinhin mit THC in Verbindung gebracht, einer Freizeitdroge, deren Konsum in Frankreich verboten ist. CBD (Cannabidiol) sollte jedoch nicht mit seinem nahen Verwandten verwechselt werden. Im Gegensatz zu THC hatCBD keine psychotrope Wirkung und wird nicht als Droge betrachtet. Sein Konsum ist in Frankreich völlig legal und es ist Bestandteil zahlreicher Produkte (Kosmetika, Medikamente, ...).
CBD wird aufgrund seiner zahlreichen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit (insbesondere wegen seiner angstlösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften) in Verbindung mit sehr wenigen Nebenwirkungen immer häufiger verwendet.
Die Forschung hat sich mit 2 Aspekten in Bezug auf die Verwendung von CBD befasst: eine heilende und eine vorbeugende Behandlung zu finden.
Diese Versuche sind nicht unbedacht, da bestimmte Rezeptoren für Cannabinoide auf Immunzellen vorhanden sind. Diese Substanzen könnten daher eine wichtige Rolle bei der Regulierung unseres Immunsystems im Zusammenhang mit der aktuellen Epidemie spielen.
Die Suche nach einer Behandlung gegen COVID-19 ist seit Beginn der Epidemie im Blickpunkt der Weltöffentlichkeit: Es ist ein regelrechter Wettlauf um die Behandlung für die Medizin. Chloroquin und Hydroxychloroquin haben viel von sich reden gemacht und wurden rund um die Arbeit von Prof. Didier Raoult in den Medien weithin bekannt gemacht, doch ihr Einsatz ist immer noch umstritten.
Amerikanische Forscher haben CBD als Heilmittel für diese Krankheit erforscht, vor allem wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung, die helfen könnte, die durch das Virus verursachte (manchmal tödliche) Entzündung der Lunge zu bekämpfen.
Die Ergebnisse sind ziemlich überzeugend: CBD kann direkt die Mechanismen blockieren, die hauptsächlich den Tod von COVID-19-Patienten verursachen (Lungenentzündung und -fibrose).
Im weiteren Sinne scheint die Verwendung von CBD als Grundlage für ein entzündungshemmendes Medikament, wie es diese wissenschaftliche Studie nahelegt, für viele weitere Anwendungen vielversprechend zu sein.
Kanadische Forscher untersuchten die Verwendung von CBD-Extrakt, um die Wirkung des Virus im menschlichen Körper aktiv zu bekämpfen. Die CBD-Moleküle würden die Bindung des Virus einschränken, indem sie die Produktion der Rezeptoren verringern, die SARS-CoV2 zur Infektion seines Wirts verwendet. Durch die Verringerung der Menge an Rezeptoren in bestimmten Bereichen (Lunge, Nasenschleimhaut, Nieren, ...) könnte die Infektion erschwert oder sogar verhindert werden.
Die Idee hinter dieser Verwendung von Cannabis ist also nicht, die Symptome zu behandeln, wenn die Krankheit bereits ausgebrochen ist, oder uns dabei zu helfen, das Virus loszuwerden, wenn es unsere Zellen infiziert hat, sondern vielmehr als Vorbeugung gegen eine Infektion zu dienen. Die Forscher erwähnen zum Beispiel die Möglichkeit einer Mundspülung, mit der die Mundschleimhäute direkt behandelt werden könnten, um das Virus im Falle einer Exposition weitestgehend zu blockieren.
Diese Forschungsergebnisse deuten auf ein ungewöhnliches Heilmittel hin, mit dem man dem Virus, das seit einigen Monaten unseren Alltag bestimmt, sowohl vorbeugen als auch ihn abwehren könnte.
Es handelt sich hierbei jedoch nur um wissenschaftliche Untersuchungen, die noch weiter vorangetrieben werden müssen, um zu einem wissenschaftlichen Konsens zu gelangen. Versuchen Sie unter keinen Umständen, sich selbst zu behandeln. Halten Sie sich an die Anweisungen der Regierung, wenn Sie vermutlich dem Virus ausgesetzt sind oder Symptome von COVID-19 aufweisen.
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