Auf dem Weg zu einem THC-Grenzwert von 0,5 % für Industriehanf?
Seit mehreren Monaten bewegt eine Debatte die europäischen Institutionen, die sich um einen einfachen, aber strategischen Vorschlag dreht:...
Die Debatte über synthetische Cannabinoide gewinnt in Frankreich an Intensität. Diese Verbindungen, deren Auswirkungen auf die öffentliche Gesundheit zunehmend Anlass zu Besorgnis geben, könnten bald verboten werden. Dieser Artikel untersucht die Gründe hinter diesem möglichen Verbot von H4CBD, THCP und HHCPO in Frankreich.
Artikel wurde am 03. Juni 2024 aktualisiert.
Information: Die Produkte, die auf der Basis von H4CBD, H2CBD, HHCPO, THCP oder auch THCA hergestellt werden, sind in Frankreich ab dem 3. Juni 2024 verboten. Lesen Sie unseren Blogartikel, um mehr darüber zu erfahren.
Source: Aktuell - ANSM nimmt neue Cannabinoide in die Liste der Betäubungsmittel auf - ANSM (sante.fr)
Die französische Arzneimittelbehörde ANSM (Agence Nationale de Sécurité du Médicament) hat kürzlich mehrere synthetische Cannabinoide, darunter H2CBD, H4CBD, THCP und HHCPO, genauer unter die Lupe genommen. Diese Substanzen wurden aufgrund ihrer schweren Nebenwirkungen mit Krankenhausaufenthalten in Verbindung gebracht, wie sie bei Süßigkeiten mit H4CBD beobachtet wurden.
Die ANSM äußerte Bedenken bezüglich :
Der Ausschuss empfahl, die folgenden Cannabinoide zum Schutz der öffentlichen Gesundheit als Betäubungsmittel einzustufen:
CBN (Cannabinol) wird ebenfalls auf eine mögliche Einstufung hin untersucht. Die Entscheidungen der ANSM werden die Zukunft der Herstellung, des Verkaufs und des Konsums dieser Substanzen in Frankreich bestimmen.
Die Zukunft der synthetischen Cannabinoide in Frankreich steht im Mittelpunkt der Diskussionen. Die ANSM zieht mehrere Optionen in Betracht:
Angesichts der Bedenken gegenüber synthetischen Cannabinoiden taucht CBD (Cannabidiol) als sichere und legale Alternative auf.
Da CBD auf natürliche Weise aus der Hanfpflanze gewonnen wird, ist es kein Psychopharmakon und verursacht keine schwerwiegenden Nebenwirkungen, die mit THC (Tetrahydrocannabinol) oder synthetischen Cannabinoiden in Verbindung gebracht werden. CBD ist in Frankreich unter der Bedingung legal, dass es weniger als 0,3 % THC enthält.
Den Verbrauchern stehen verschiedene CBD-Produkte zur Verfügung, die einen sicheren und gesetzeskonformen Konsum bieten. Zu diesen Produkten gehören u. a. Öle, Kapseln, Cremes und E-Liquids, die eine vielfältige Palette an Verabreichungsmöglichkeiten entsprechend den individuellen Vorlieben bieten.
Dieser Artikel könnte Sie auch interessieren:
Seit mehreren Monaten bewegt eine Debatte die europäischen Institutionen, die sich um einen einfachen, aber strategischen Vorschlag dreht:...
THC-X macht in letzter Zeit viel von sich reden. Es wird als legale Alternative zu THC angepriesen,...
Nach CBD, CBN oder HHC zieht nun ein neues Molekül die Aufmerksamkeit auf sich: HPO CBD, ein Cannabinoid aus...