Auf dem Weg zu einem THC-Grenzwert von 0,5 % für Industriehanf?
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Das japanische Parlament hat gerade eine wichtige Gesetzesreform verabschiedet, die den Gebrauch von Cannabis-Medikamenten erlaubt. Diese Entscheidung stellt eine bedeutende Änderung in Japans strenger Politik in Bezug auf Cannabismedikamente dar und ebnet den Weg für neue Möglichkeiten für Patienten.
Historisch gesehen hat Japan immer eine strikte Haltung gegen die Verwendung von Cannabis, auch für medizinische Zwecke, beibehalten. Angesichts der sich ändernden globalen Einstellungen und der wissenschaftlichen Fortschritte, die den potenziellen Nutzen von Hanf gegen verschiedene Krankheiten belegen, hat die japanische Regierung ihre Position jedoch überarbeitet.
Die neue Gesetzgebung verabschiedet die Zulassung von Medikamenten aus Cannabis, wie z. B. solche, die CBD (Cannabidiol), einen nicht psychoaktiven Bestandteil von Cannabis, enthalten. Diese Medikamente werden zur Behandlung von Zuständen wie Epilepsie und anderen Krankheiten eingesetzt werden können.
Ein Medikament auf Cannabisbasis zur Behandlung seltener und schwerer Fälle von Epilepsie, das in den USA und Europa bereits zugelassen wurde, befindet sich derzeit in Japan in der klinischen Testphase. Darüber hinaus ist die Verwendung von Cannabis zu medizinischen Zwecken, insbesondere zur Linderung von Schmerzen und Angstzuständen bei bestimmten Patienten, bereits in vielen europäischen Ländern, in Israel sowie in mehreren Bundesstaaten der USA erlaubt.
Parallel zur Öffnung für die medizinische Verwendung von Cannabis hat Tokio strenge Maßnahmen gegen den Freizeitkonsum vonCannabis ergriffen.
Bisher gab es einige rechtliche Unklarheiten in Bezug auf die Gesetzgebung zu Cannabis für nichtmedizinische Zwecke. Mit der neuen Reform hat die japanische Regierung den Freizeitgebrauch von Marihuana eindeutig verboten und damit diese Lücke geschlossen.
In dem Bemühen, vom Freizeitgebrauch abzuschrecken, wurden die Strafen für den Besitz oder Konsum von Cannabis erheblich verschärft.
Personen, die im Besitz von Marihuana angetroffen werden oder dieses konsumieren, müssen nun mit Gefängnisstrafen von bis zu sieben Jahren rechnen. Diese Maßnahme unterstreicht Japans rigorose Haltung in Bezug auf die Drogenkontrolle und spiegelt sein Engagement für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und die Gesundheit seiner Bürger wider.
Diese Reform stellt einen bedeutenden Schritt für Japan dar und spiegelt ein Gleichgewicht zwischen Offenheit gegenüber medizinischen Fortschritten und Vorsicht im Umgang mit kontrollierten Substanzen wider.
Mit dieser Entscheidung schließt sich Japan anderen Nationen bei der Anerkennung des Potenzials von Hanfprodukten an, behält aber gleichzeitig einen rigorosen und regulierten Ansatz bei.
Die Situation von medizinischem Cannabis in Frankreich hat sich in den letzten Jahren verändert. Frankreich hat ein experimentelles Programm gestartet, um die Verwendung von Cannabis zu therapeutischen Zwecken zu evaluieren. Ziel dieses Programms ist es, Daten über die Wirksamkeit und Sicherheit von medizinischem Cannabis zu liefern und mögliche regulatorische Änderungen für seine Verwendung vorzubereiten.
Im Rahmen dieses Versuchs wird medizinisches Cannabis Patienten verschrieben, die an bestimmten schweren Erkrankungen leiden, wie z. B. neuropathischen Schmerzen, die gegen verfügbare Therapien refraktär sind, bestimmten schweren und pharmakoresistenten Formen von Epilepsie, Unterstützungspflege in der Onkologie, palliativen Situationen oder schmerzhafter Spastik bei Multipler Sklerose.
Dennoch ist die Zulassung von medizinischem Cannabis in Frankreich noch offen. Es müssen die endgültigen Ergebnisse der verschiedenen Tests und die daraus resultierenden möglichen politischen und regulatorischen Entscheidungen abgewartet werden.
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