Auf dem Weg zu einem THC-Grenzwert von 0,5 % für Industriehanf?
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Die Grüne Partei setzt sich seit über 30 Jahren für die Legalisierung von Cannabis in der Schweiz ein. Nach mehreren erfolglosen Versuchen hoffen sie, dass ihre Bemühungen innerhalb von vier Jahren zum Erfolg führen werden.
Vor kurzem wurde eine parlamentarische Initiative unter der Leitung von Heinz Siegenthaler (Nationalrat der Mitte) von den Gesundheitskommissionen des National- und des Ständerats angenommen.
Das Ziel ? Den Cannabismarkt zu regulieren, um Jugendliche und Konsumenten besser zu schützen. Die Grünen, Befürworter dieser Initiative, befürworten einen regulierten Markt, der die Gesundheit über den Profit stellt.
Manuela Weichelt, Mitglied des Schweizer Nationalrats, erwartet, dass Cannabis innerhalb von vier Jahren legalisiert wird. Die Grünen erwägen die Einrichtung von staatlichen Verkaufsstellen und "Cannabis Social Clubs", um den Schwarzmarkt auszuschalten. Manuela Weichelt betont außerdem die Wichtigkeit einer neutralen Verpackung und warnt vor Altersbeschränkungen, um den Cannabiskonsum von Minderjährigen zu verhindern.
Aber das ist noch nicht alles, denn die Grünen schlagen auch die Einführung einer Präventionssteuer vor, um Beratungsstellen, Therapien und die Suchtforschung zu finanzieren.
Der Gesetzentwurf muss nun von den beiden Kammern des Schweizer Parlaments geprüft werden. Ein Referendum, das möglicherweise von Oppositionsparteien wie der Schweizerischen Volkspartei (SVP) initiiert wird, könnte ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Die Grünen bleiben zuversichtlich und entschlossen, ihre Vision von der Legalisierung von Cannabis zu verwirklichen.
Zur Erinnerung: THC ist in Frankreich immer noch illegal, aber Sie können eine legale Alternative entdecken: CBD.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Schweiz bereits von Legalisierungs-Pilotprojekten in mehreren Gemeinden profitiert. Es stimmt, dass im Mai 2021 eine Revision des Betäubungsmittelgesetzes umgesetzt wurde, die Tests zulässt, die die Abgabe von Cannabis beinhalten.
Diese Versuche, deren Anzahl pro Gemeinde nicht begrenzt ist, können bis zu 5.000 Personen pro Test betreffen. Pilottests gibt es bereits in Basel, Zürich, Genf, Lausanne und seit kurzem auch in Bern, Biel und Luzern. Weitere sind für die nahe Zukunft geplant.
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