CBD-Gesetz in Frankreich - französische Cannabis-Gesetzgebung

CBD oder Cannabidiol ist eines der Cannabinoide, die in der Cannabispflanze vorkommen. Cannabis war in den Augen der französischen Gesetzgebung ein eher heikles Thema. Dennoch ist das Gesetz zu CBD in Frankreich günstig. CBD ist in allen seinen Formen legal. Tatsächlich erfahren Sie, warum der französische Staat beschlossen hat, das Verkaufsverbot für CBD auszusetzen.

Artikel wurde am 27. Juni 2023 aktualisiert.

Information: Die Verwendung von CBD vor dem Fahren kann nun zu Strafen führen. Ein Fahrer kann wegen Fahrens unter dem Einfluss illegaler Substanzen für schuldig befunden werden, wenn Spuren von THC nachgewiesen werden, unabhängig davon, woher diese stammen, auch wenn sie durch den Gebrauch von CBD entstanden sind.

Neues CBD-Gesetz in Frankreich

Im Januar 2022 war der Verkauf von CBD in Form von Blüten in Frankreich illegal. Nach einer Entscheidung des Staatsrats wurde der Erlass zum Verbot der Vermarktung von Cannabisblättern und -blüten in jeglicher Form jedoch ausgesetzt. Die Aussetzung des Erlasses nach Artikel R5132-86 des Gesundheitsgesetzes begann am 24. Januar 2022.

Das bedeutet jedoch nicht, dass alle Cannabisprodukte in Frankreich legalisiert sind. Denn das CBD-Gesetz in Frankreich erlaubt nur Cannabidiolprodukte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,3 %. Wenn Sie also CBD in Frankreich legal kaufen möchten, müssen Sie diese Norm einhalten.

CBD-Gesetz in Frankreich vor 2022 (Dezember 2021)

Welches Gesetz wurde verabschiedet, um die CBD-Blüte in Frankreich Anfang 2022 zu verbieten? Die französische Gesetzgebung war sich nicht immer einig darüber, welche Raten eingehalten werden müssen und welche Hanfprodukte erlaubt sind. Tatsächlich wurde am 31. Dezember 2021 ein Erlass mit dem Ziel verabschiedet, den Verkauf von Cannabisblüten und -blättern zu verbieten. So wurde sogar Cannabidiol, das weder eine Droge noch eine psychoaktive Substanz ist, in ganz Frankreich verboten.

Warum wurde die CBD-Blüte ins Visier genommen?

Die CBD-Blüte und die THC-Blüte sind zwei Blüten, die sich im Aussehen ähneln. Daher ist es schwierig, eine Tetrahydrocannabinol (THC)-Blüte von einer Cannabidiol (CBD)-Blüte zu unterscheiden. So soll der Staat aufgrund von Kontroll- und Sicherheitsproblemen Anfang Januar 2022 die Entscheidung getroffen haben, den Verkauf von Cannabisblüten zu verbieten. Die Behörden können THC und CBD nämlich nur schwer identifizieren, was die Kontrollen kompliziert macht.

Andere CBD-Produkte

Was andere Hanfprodukte betrifft, so hat sich das französische Gesetz in diesem Jahr nicht geändert. Es ist weiterhin möglich, CBD in Frankreich in jeglicher Form zu verkaufen, zu kaufen und zu konsumieren. Es muss jedoch unbedingt daran erinnert werden, dass der THC-Gehalt unabhängig vom Produkt unter 0,3 % liegen muss. Aus diesem Grund bietet Ihnen The GreenStore Cannabidiol-Produkte mit einem THC-Gehalt von unter 0,3 % oder sogar THC-frei für bestimmte Produkte an. Übrigens ist das beste CBD in Deutschland nicht das mit dem höchsten THC-Gehalt.

Was ist der Unterschied zwischen THC und CBD?

Auch wenn sich CBD und THC wie ein Ei dem anderen gleichen, sollte man sie nicht in einen Topf werfen. Tatsächlich sind sowohl THC als auch CBD Cannabinoide aus dem Blatt oder der Blüte der Hanfpflanze. Außerdem bestehen sie aus denselben Atomen. Sie sind jedoch in Bezug auf ihre Wirkung und in rechtlicher Hinsicht völlig unterschiedlich :

• CBD gilt als legales Cannabis oder therapeutisches Cannabis. Im Gegensatz zu THC ist CBD keine psychotrope oder betäubende Substanz. Es ist daher keine Droge und nicht illegal. Darüber hinaus gibt es sogar eine große Anzahl von Studien, die die Vorteile von CBD belegen. Aus diesem Grund wird CBD in zwei Medikamenten verwendet, um epileptische Anfälle bei einigen Menschen mit Epilepsie zu behandeln.
• THC ist das in Frankreich illegale Cannabis. Es ist eine illegale psychoaktive Substanz. THC ist ein Betäubungsmittel mit psychotropen Wirkungen. Deshalb ist es in Frankreich nicht zugelassen.

Warum ist Cannabis mit einem THC-Gehalt von über 0,3 % illegal?

THC ist das Molekül mit der psychotropen Wirkung. Es gehört daher zu den Betäubungsmitteln und ist in Frankreich eine illegale Droge. In geringen Dosen wird die Verwendung in Produkten in Frankreich toleriert, sofern der THC-Gehalt in den Produkten unter 0,3 % Tetrahydrocannabinol liegt. Das Problem mit THC ist seine psychotrope Wirkung. Das heißt, THC verändert den Bewusstseinszustand des Konsumenten. Dies ist auch das Ziel der Konsumenten, die THC häufig als Freizeitdroge verwenden.

Zur Erinnerung: Die Herstellung, der Konsum oder der Verkauf von CBD mit mehr als 0,3 % THC ist in Frankreich strengstens verboten. Alle THC-Cannabiskonsumenten können eine pauschale Geldstrafe von 200 € erhalten. Die Legalisierung in den Ländern der Europäischen Union und insbesondere die französische Regierung erlaubt andere Roh- oder Hanfprodukte.