Hanföl und CBD-Öl: die Unterschiede
Die Begriffe CBD-Öl und Hanföl werden oft austauschbar verwendet. Dennoch sind diese beiden ...
Ursprünglich ist Cannabidiol oder CBD eines der Cannabinoide, die von der Hanfpflanze, auch Cannabis genannt, produziert werden. Diese natürliche Verbindung wird wegen ihrer potenziell entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften gesucht, die chronische Schmerzen lindern und Störungen des Nervensystems reduzieren können. Seit kurzem ist CBD auch in Form von synthetischem Cannabidiol erhältlich. In diesem Artikel beschäftigen wir uns mit seiner Herstellungsmethode und sagen Ihnen, wie es sich von pflanzlichem CBD unterscheidet.
Im Gegensatz zu CBD, das die Hanfpflanze auf natürliche Weise durchströmt, ist synthetisches Cannabidiol eine vom Menschen hergestellte chemische Verbindung. Diese Substanz wird als chemisch identisch mit natürlichem CBD angesehen und hat keine psychotrope Wirkung, da sie kein THC enthält. Allerdings sind diese synthetischen Moleküle, die die Wirkung von Cannabidiol nachahmen (identische chemische Struktur), stärker und gefährlicher als das direkt aus der Cannabispflanze gewonnene Cannabidiol.
Im besten Fall wird synthetisches CBD im Labor hergestellt. Diese Substanz wird nicht aus der Hanfpflanze extrahiert. Sie kann aus der Fermentation von Hefe gewonnen werden. Diese synthetischen Cannabinoide können auch aus Orangenschalen, Hopfenblüten oder Galaktose (Zucker, der in Milch und Milchprodukten enthalten ist) hergestellt werden. Wenn es sich um synthetisches CBD zur Verwendung in Arzneimitteln handelt, wird es auf pharmazeutische Weise hergestellt. Beispiele hierfür sind GW Pharmaceuticals (Medikament Epidiolex) oder Zynerba (Medikament Zygel). In diesem Fall wird das synthetische Cannabidiol in Anlagen hergestellt, die den Sicherheitsstandards entsprechen, die von den weltweiten Regulierungsbehörden festgelegt wurden. Den Labors zufolge zielt diese Produktionsmethode auf eine groß angelegte Herstellung ab, bei der die Kosten des Cannabisanbaus und die logistischen Anforderungen entfallen. Außerdem sollen so Cannabinoide botanischen Ursprungs gewonnen werden, die frei von Verunreinigungen und unerwünschten Produkten wie Schwermetallen sind.
Der Unterschied zwischen synthetischem und pflanzlichem CBD besteht in erster Linie in der Art und Weise, wie es hergestellt wird. Zweitens unterscheidet sich pflanzliches CBD von synthetischem CBD dadurch, dass es in der Regel andere Cannabinoide, Terpene und Flavonoide enthält, die für denEntourage-Effekt verantwortlich sind. Im Klartext heißt das, dass die verschiedenen Hanfverbindungen, wenn sie zusammen konsumiert werden, einen viel interessanteren Synergieeffekt verursachen als der Effekt von reinem CBD wie synthetischem CBD.
In Frankreich ist die Verwendung von legalem oder therapeutischem Cannabis bereits in einer Reihe von Situationen erlaubt. Es kann insbesondere bei der Behandlung von Multipler Sklerose, Epilepsie, Krebs oder auch HIV eingesetzt werden. Parallel dazu wird legales oder medizinisches Cannabis von der ANSM (Agence nationale de sécurité du médicament et des produits de santé) getestet. An diesem Test, der vom Gesundheitsministerium betreut wird, nehmen 3000 Patienten teil. Er soll es ermöglichen, die Wirksamkeit von Behandlungen mit therapeutischem Cannabis zu bewerten und gegebenenfalls die Verwendung von cannabinoidhaltigen Medikamenten zu verallgemeinern. Es ist auf eine Dauer von zwei Jahren angelegt. Er betrifft die Bereitstellung von Cannabis zur medizinischen Verwendung in den folgenden fünf Indikationen.
CBD wird nicht als Droge betrachtet. Außerdem behauptet die WHO in ihrem Bericht vom 14. Dezember 2017, dass CBD nicht gesundheitsschädlich ist. Weiterhin heißt es in dem Bericht, dass CBD in seiner reinen Form kein Missbrauchspotenzial aufweist. Es löst nicht die Wirkungen aus, die üblicherweise bei Cannabinoiden wie Tetrahydrocannabinol (THC) beobachtet werden. Im Klartext bedeutet dies, dass Cannabidiol im Gegensatz zu THC keine euphorisierende Wirkung hat. Es löst keine psychotropen Wirkungen aus und macht nicht süchtig.
CBD ist für seine entzündungshemmenden Eigenschaften, seine antioxidativen Eigenschaften und seine Interaktion mit Serotonin bekannt und erweist sich als nützlich bei der Schmerzbehandlung, der Vorbeugung bestimmter degenerativer Krankheiten und der Regulierung von Schlaf und Stimmung. Als natürliches Analgetikum kann es sich als hilfreich bei chronischen Schmerzen erweisen, die u. a. mit Rheuma, Arthrose, Arthritis sowie Kopfschmerzen und Migräne einhergehen. Natürliches CB kann auch bei der Behandlung bestimmter Hauterkrankungen wie Schuppenflechte, Ekzemen und Akne eine Indikation finden.
Der Kauf von CBD ist in Frankreich legal. Um sich über den Rechtsrahmen rund um den Kauf und Verkauf von Cannabidiol zu informieren, müssen Sie sich auf denErlass beziehen, deram 31. Dezember 2021 im Journal Officiel veröffentlicht wurde. Diese Entscheidung folgt auf das Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union vom 19. November 2020. Sie formalisiert auf französischem Hoheitsgebiet: den Anbau, den Import, den Export und die industrielle und kommerzielle Nutzung bestimmter Cannabissorten. Diese Hanfsorten dürfen höchstens 0,3 % Tetrahydrocannabinol (THC) enthalten. Darüber hinaus müssen sie im gemeinsamen Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten oder im amtlichen Katalog der in Frankreich angebauten Pflanzenarten und -sorten eingetragen sein. Lesen Sie mehr über das Cannabisgesetz in Frankreich.
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