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CBD Sativa gehört neben CBD Indica und CBD Hybrid zu den drei bekanntesten Cannabidiol-Sorten. Es wird aus der Cannabispflanze sativa gewonnen, die ursprünglich in äquatorialen Regionen angebaut wurde. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Hier ist unser umfassender Leitfaden über CBD sativa und seine Wirkung.
CBD oder Cannabidiol ist eine nicht psychoaktive Verbindung, die hauptsächlich aus der Cannabis sativa-Pflanze gewonnen wird. Sein Interesse hat zugenommen, und verschiedene wissenschaftliche Studien haben begonnen, sein Potenzial zu belegen. Insbesondere seine positiven Auswirkungen auf die Herzgesundheit und die Stärkung des Immunsystems sind in den Fokus von Forschern und Konsumenten gerückt. Lassen Sie uns diese beiden Facetten der Vorteile von CBD näher betrachten.
Sativa CBD ist für seine Wirkung gegen oxidativen Stress bekannt. Indem es die antioxidative Kapazität des Körpers stärkt, soll CBD sativa dazu beitragen, die Zellen vor Schäden und vorzeitiger Alterung zu schützen. Es würde somit zur Prävention bestimmter chronischer oder neurodegenerativer Erkrankungen und bestimmter Herz-Kreislauf- oder Immunerkrankungen beitragen.
AlsEntzündungshemmer könnte CBD sativa die Reaktion des Immunsystems auf Entzündungen dämpfen. Seine hemmende Rolle könnte bei der Verringerung der Symptome von Osteoarthritis, rheumatoider Arthritis, Psoriasis oder chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (IBD) zum Tragen kommen.
Da CBD sativa auf bestimmte Neurotransmitter und Rezeptoren im zentralen Nervensystem wirkt, soll es auch schmerzstillende Eigenschaften haben, die chronische Schmerzen, Migräne, Zahnschmerzen und Muskelkater wirksam reduzieren.
Durch die Interaktion mit den Serotoninrezeptoren kann CBD sativa auch bei der Regulierung von Stimmungen und Ängsten helfen. Es soll auch den Appetit und die Libido beeinflussen.
CBD sativa tritt wie alle Cannabinoide aus der Hanfpflanze in Wechselwirkung mit dem Endocannabinoid-System des menschlichen Körpers. Es ist daher in der Lage, das Nervensystem oder das Immunsystem zu stimulieren. In dieser Hinsicht kann CBD, insbesondere bei unsachgemäßem Konsum, zu einer Veränderung der Körperfunktionen führen. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind : Mundtrockenheit, leichte Blutdrucksenkung, Schläfrigkeit und leichte Verdauungsstörungen.
Wichtig: Die Empfindlichkeit gegenüber Cannabinoiden ist bei jedem Organismus unterschiedlich. Wenn Sie CBD Sativa zum ersten Mal konsumieren, zögern Sie nicht, eine Testphase zu durchlaufen, um die richtige Dosierung für Ihre Erwartungen zu finden.
Die Unterschiede zwischen CBD Sativa und CBD Indica liegen im Aussehen der Pflanze, die sie produziert hat. Sie unterscheiden sich vor allem im Geschmack und in ihrer Wirkung auf den Körper.
CBD sativa wird aus der Cannabis sativa-Pflanze gewonnen, die in äquatorialen Regionen (Nigeria, Südafrika, Lesotho, Kolumbien, Mexiko, China und Thailand) beheimatet ist. CBD indica wiederum wird aus der Cannabis indica-Pflanze gewonnen, die in der Türkei, Afghanistan, Pakistan, Indien, Nepal und Marokko beheimatet ist.
Cannabis sativa zeichnet sich durch ihre hohe Statur von bis zu 180 cm, ihre hellgrünen, fächerförmigen Blätter und ihre langen, luftigen Blüten aus. Cannabis indica hingegen zeichnet sich durch eine gedrungene Silhouette aus, die in der Regel nicht höher als 90 cm ist, dunkelgrüne Blätter und kurze, breite Blüten. Die Blütezeit beträgt bei Cannabis sativa 10 bis 16 Wochen, bei Cannabis indica dagegen nur 8 bis 10 Wochen.
Was Geschmack und Wirkung angeht, so soll das holzig-erdige CBD sativa als Gehirnstimulans und als körperliches Stärkungsmittel wirken. Es soll in der Lage sein, die Konzentration, die Kreativität und den Appetit zu steigern und könnte bei der Bekämpfung von Depressionen helfen.
Das fruchtig-aromatische CBD indica ist wegen seiner entspannenden, beruhigenden und sedierenden Wirkung gefragt. Es soll eine große Hilfe bei der Bekämpfung von Schlafstörungen, Stress, Schmerzen und Übelkeit sein.
CBD Sativa ist in Frankreich legal. Dasselbe gilt für CBD indica. Diese Legalität ist in einem am 31. Dezember 2021 im Journal Officiel veröffentlichten Erlass verankert, der auf französischem Hoheitsgebiet die industrielle und kommerzielle Nutzung bestimmter Cannabissorten mit einem THC-Gehalt von maximal 0,3 % (Tetrahydrocannabinol) zulässt.
Diese Entscheidung steht im Einklang mit dem Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union (EuGH) vom 19. November 2020, in dem es heißt: "Ein Mitgliedstaat darf die Vermarktung von Cannabidiol (CBD), das in einem anderen Mitgliedstaat rechtmäßig hergestellt wird, nicht verbieten, wenn es aus der Cannabis-Sativa-Pflanze extrahiert wird". Dies entspricht auch der am 14. Dezember 2017 verbreiteten Empfehlung der WHO (Weltgesundheitsorganisation), die fordert, dass Cannabidiol (CBD) auf internationaler Ebene nicht als kontrollierte Substanz eingestuft werden sollte.
Sowohl CBD Sativa als auch THC Sativa sind Cannabinoide, die aus der Cannabis-Sativa-Pflanze gewonnen werden. Ihre Molekularstruktur weist Ähnlichkeiten auf, aber ein kleiner Unterschied in der Organisation ihrer Atome führt zu divergierenden Wirkungen auf den Körper. So erzeugt THC sativa psychoaktive Effekte , während CBD sativa keine euphorisierenden Effekte hervorruft . Im Gegensatz zu CBD sativa ist THC sativa in Frankreich nicht legal. Als Betäubungsmittel wird es als illegaler Stoff eingestuft. Bei Gebrauch und Konsum drohen gemäßArtikel L3421-1 des französischen Gesundheitsgesetzes ein Jahr Haft und eine Geldstrafe von 3 750 EUR.
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